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Wilhelm Raabe

Die Leute aus dem Walde

Der kinderlose Pastor Tanne, Pflegevater des 16-jährigen Robert Wolf, stirbt um 1843 in Poppenhagen im Winzelwald. Robert muss zu seinem eigentlichen Vater, dem bettelarmen Forstaufseher Wolf, in die Forsthütte Eulenbruch zurück. Als der leibliche Vater, ein Trinker, stirbt, verlässt der inzwischen 18-jährige Robert um 1845 den Wald, geht in die nicht benannte große Stadt und schlägt dort Teile der Wohnungseinrichtung der 20-jährigen Eva Dornbluth aus Poppenhagen kurz und klein. Der verschmähte Liebhaber wird wegen Hausfriedensbruch im Zentralpolizeihaus festgehalten. Der alte Polizeischreiber Friedrich Fiebiger, ein 1788 in Poppenhagen geborener Junggeselle, will den Strolch unbedingt erziehen. Unter anderem auf Betreiben Fiebigers wird Robert entlassen. In der Freiheit rennt der Junge prompt gegen die Kutsche der um 1827 geborenen «bleichschüchternen» Bankierstochter Helene Wienand.

Wilhelm Raabe (1831–1910) war ein deutscher Schriftsteller. Er war ein Vertreter des poetischen Realismus, bekannt für seine gesellschaftskritischen Erzählungen, Novellen und Romane.
552 Druckseiten
Copyright-Inhaber
Bookwire
Ursprüngliche Veröffentlichung
2017
Jahr der Veröffentlichung
2017

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