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Christoph Werner

Robert Grosseteste und Michel de Montaigne

Von Pythagoras wird überliefert, dass er im Bewusstsein der Schwierigkeit, Weisheit zu erreichen, für sich auf den Namen eines Weisen (Sophos) verzichtet und sich einen “Weisheitsliebenden” (Philosophus) genannt habe. Wer die Weisheit liebt, sagt uns diese Anekdote, behauptet nicht, sie zu besitzen, sondern strebt nach ihr und weiß zugleich, dass er sie nicht erreicht.
Das Dach ist groß, unter dem sich die Philosophen versammeln. Das lässt sich gut an Robert Grosseteste und Michel de Montaigne erkennen, die sich der Untersuchung der Phänomene Mensch und Welt grundsätzlich anders nähern und dennoch eines gemeinsam haben, den Versuch, den Menschen mit Hilfe der Philosophie die letzten Gründe des Seins, der Erkenntnis und des Handelns, die zusammenfassende Betrachtung des Wesens und des Sinnes der Welt nahezubringen.
59 Druckseiten
Copyright-Inhaber
Bookwire
Ursprüngliche Veröffentlichung
2023
Jahr der Veröffentlichung
2023
Verlag
tredition
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