Penny wächst wohlbehütet auf. So wohlbehütet, dass sie noch nicht einmal das Haus verlassen darf. Ihre einzigen Verbindungen zur Außenwelt sind ihre Online-Lehrerin Ms. Halligan und eine von ihrer Mutter nicht gebilligte Chat-Gruppe zu anderen Schülerinnen aus Boston.
Bei Nina sieht es da nicht viel anders aus. Sie kann sich zwar frei bewegen, aber da sie weiß, dass sie auch auf Frauen steht, obendrein noch in ihre beste Freundin verliebt ist, erlebt sie das Gefangensein auf eine ganz andere Weise. Ihre Eltern wissen nichts von Ninas Gefühlen, würden es vielleicht auch gar nicht gutheißen, und in der Schule wird sie für den einzigen Kuss mit ihrer besten Freundin aufgezogen.
Als Penny über ihren Schatten springt und zum ersten Mal aus den vertrauten vier Wänden ausbricht, um zusammen mit ihren Chat-Freundinnen einen Empfang in einem Bostoner Hotel beizuwohnen, trifft sie auf Nina. Zwischen den beiden funkt es unerwartet, doch wegen scheinbar unüberwindbarer Grenzen werden ihre aufkeimenden Gefühle wohl keine Chance haben können.