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Michaela Dornberg

Der neue Sonnenwinkel 42 – Familienroman

Vor Robertas Haustür liegt ein neugeborenes Mädchen, Adrienne. Roberta und Alma sind vollkommen aus dem Häuschen, aber auch überfordert. Da erweisen sich Inge Auerbach und Teresa von Roth als sehr hilfreiche Engel. Bea und Alex befinden sich auf einem sehr guten Weg. Er zerstreut mehr und mehr ihre Zweifel, keine neue Bindung eingehen zu dürfen, solange die alte formal noch nicht beendet, wenn auch endgültig gescheitert ist. Bea ist jetzt tatsächlich glücklich mit Alex. Plötzlich ruft Horst an mit einer erstaunlichen Neuigkeit. Er drängt auf ein schnelles Ende ihrer Ehe. Horst ist sogar bereit, sehr viel Geld dafür zu zahlen. Eine halbe Million! Inge und Werner frühstücken gemeinsam. Ihre Harmonie kennt keine Grenzen mehr. Werner ist bereit, sein altes Leben aufzugeben. Inge ist sprachlos vor Glück.

Im Sonnenwinkel kannte man die Ehefrau des berühmten Professors Auerbach, in Hohenborn war das eher nicht der Fall. Umso erstaunter war Inge, dass jemand mitten auf dem Marktplatz ihren Namen rief. Doch sie kannte die Stimme, und deswegen drehte sie sich um, lächelte freundlich den Mann an, der eilig auf sie zugelaufen kam. «Frau Auerbach, das ist ja eine schöne Überraschung», sagte der Mann, und ihm war anzusehen, wie sehr er sich freute, Inge zu sehen. Es war Kriminalhauptkommissar Henry Fangmann. Sie freute sich ebenfalls. “Sind Sie auf den Spuren eines neuen Falles?”, erkundigte Inge sich, nachdem sie sich gegrüßt hatten. Er lachte. «Nein, zum Glück nicht. Ich habe frei und kann dem Kuchen in diesem Wiener Kaffeehaus einfach nicht widerstehen”, sagte er. Das war ein Zufall! “Ich auch nicht, und was glauben Sie, wohin ich gerade gehen will?” Das gefiel Henry. «Dann schlage ich vor, dass wir dieser Vorliebe gemeinsam frönen und uns auch ein wenig unterhalten.” Sie mochten sich, und das hatte nichts mit der Anziehungskraft von Mann und Frau zu tun. Sie mochten sich menschlich, und der Kommissar bewunderte Inge für ihre Couragiertheit, die sie gezeigt hatte, als eine Einbrecherbande den Sonnenwinkel unsicher machen wollte, mehr noch, als man ihr sogar nach dem Leben trachtete. Und auch jetzt im Fall des toten Mädchens vom Sternsee hatte sie richtig gehandelt.
120 Druckseiten
Copyright-Inhaber
Bookwire
Ursprüngliche Veröffentlichung
2018
Jahr der Veröffentlichung
2018
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