Während die junge Autorin, traumatisiert durch Verluste in frühester Kindheit, eine für sie wichtige Bezugsperson verliert, beginnt sie zu schreiben. Sie schreibt über das, was sie spürt, über das SOS ihrer persönlichen Trauer, über das Nicht-wahr-haben-wollen, über die Hoffnung, die Sehnsucht und Liebe. Sie schreibt über die Kraftlosigkeit, die Wut, die Aggressivität, die Hilflosigkeit und Verzweiflung. Offen und ehrlich, niemals seicht, dürfte sich mancher in seinen selbst erlebten Gefühlen wiederfinden, in Gefühlen, die in ihrem vollen Ausmaß einzugestehen vielen schwer fällt, die weder Raum noch Zeit kennen denn es heißt: Nie – Für immer – Für immer – Nie.