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Ödön von Horváth

Sechsunddreißig Stunden

Die Geschichte der jungen Agnes Pollinger, die innerhalb von sechsunddreißig Stunden einen gesellschaftlichen Wandel durchlebt. Sie lernt auf dem Sozialamt Eugen Reithofer kennen, einen verarmten Kellner, mit dem sie den darauffolgenden Nachmittag und einen Teil der Nacht verbringt, verdingt sich als Aktmodell, wird von einem Eishockeyspieler im Wald ausgesetzt, während Reithofer auf sie wartet. Wie in allen Werken Horváths werden Menschen in verzweifelten und schwierigen Lebenslagen gekennzeichnet, verbunden mit einem kritischen Blick auf die Gesellschaft zur Zeit der Wirtschaftskrise.
120 Druckseiten
Copyright-Inhaber
Bookwire
Ursprüngliche Veröffentlichung
2019
Jahr der Veröffentlichung
2019
Verlag
epubli
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