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Esther Grünig-Schöni

MarChip und die kleine Berthe

In einem Altenheim geschehen seltsame Dinge. Die Detektei MarChip wird beauftragt, die Probleme zu lösen. In mancher Hinsicht eine echte Herausforderung.

MarChip's zweiter Fall — aus einer anderen Perspektive.

Die kleine Berthe erzählt ihre Geschichte aus ihrer Sicht und lässt den Leser gleichzeitig in ihre Welt blicken, die nicht immer schön ist. Manches davon wird bestimmt auf ähnliche Weise von Vielen erlebt. Doch ein Lichtstrahl erhellt ihr Leben und das Dunkle der Nächte. Wer oder was könnte das sein? Und was wird daraus?

«Es zischte, flüsterte, schlurfte, raschelte — ein gedämpfter Schrei, ein Versuch, Atem zu holen, erstickt oder unterdrückt. — Schatten spielten fangen. An den Wänden sah es wie ein bedrohliches Figurenspiel aus mit all diesen dunklen Umrissen.

Und sein Gesicht war leblos, die Augen leer.

Es zischte, flüsterte, schritt, raschelte — erneut — ein kurzes Wehklagen, verweht im Wind der Nacht und wieder diese Schatten wie Arme von toten Bäumen.

Und ihr Gesicht war leblos, die Augen starr.

Oh nein, nicht schon wieder!

Und doch: ein Huschen, Schlurfen, Stehenbleiben, das Klagen einer Türe — ein Weinen — Stille. Und sie lag da wie weggeworfen, weil sie zerbrochen, hässlich und nutzlos geworden war. Alt?»
215 Druckseiten
Copyright-Inhaber
Bookwire
Ursprüngliche Veröffentlichung
2018
Jahr der Veröffentlichung
2018
Verlag
neobooks
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