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Bruno Gebhardt

Wilhelm von Humboldt als Gesandter in Wien, 1810–1813

In «Wilhelm von Humboldt als Gesandter in Wien, 1810–1813» bietet Bruno Gebhardt eine prägnante und tiefgehende Analyse von Humboldts diplomatischen Tätigkeiten während seiner Zeit als Gesandter in Wien. Der Autor beleuchtet sowohl die politischen Herausforderungen des Wiener Kongresses als auch die komplexen persönlichen und intellektuellen Beziehungen, die Humboldt sowohl mit Zeitgenossen als auch mit führenden Staatsmännern pflegte. Der literarische Stil ist geprägt von einer klaren, analytischen Prosa und einer fundierten Quellenrecherche, die dem Leser einen facettenreichen Einblick in Humboldts Denken und Handeln ermöglicht und gleichzeitig das politische Panorama der Zeit eindrucksvoll skizziert. Bruno Gebhardt, ein ausgewiesener Historiker und Humboldt-Experte, bringt in dieses Werk seine umfassenden Kenntnisse über deutsche Geschichte, Diplomatie und die geistigen Strömungen des frühen 19. Jahrhunderts ein. Seine Begeisterung für Humboldts intellektuelle Leistungen und seine diplomatischen Fähigkeiten zeigt sich in jedem Kapitel, unterstützt durch umfassende Detailstudien und Archivforschungen. Gebhardt setzt sich nicht nur mit Humboldt als Politiker auseinander, sondern ergründet auch dessen philosophische Überzeugungen und deren Einfluss auf sein diplomatisches Handeln. Dieses Buch ist für alle Leser zu empfehlen, die sich für deutsche Geschichte, Diplomatie und die Rolle von Persönlichkeiten im politischen Diskurs interessieren. Gebhardt gelingt es, Humboldts komplexe Figur verständlich zu machen und seine Bedeutung für die Zeitgeschichte herauszustellen. Ein unerlässliches Werk für Historiker, Politikwissenschaftler und Interessierte der Geisteswissenschaften.
100 Druckseiten
Copyright-Inhaber
Bookwire
Ursprüngliche Veröffentlichung
2024
Jahr der Veröffentlichung
2024
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