Christoph Lindenmeyer

Hexenloch

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Abgeschottet. Ausgedient.

Kalt war es geworden. Die Stadt wirkte stiller als in den Jahren zuvor, Mirabellpark und Plätze fast menschenleer. An vielen Schaufensterscheiben klebten Plakate: Abverkauf wegen Geschäftsaufgabe. Europa und die Welt hatten schwere Jahre hinter sich. An Kälte hatte sich Wolff, leitender Redakteur eines großen deutschen Medienunternehmens, mittlerweile gewöhnt. Im Münchner Funkhaus war die vitale Gesprächskultur längst zum Erliegen gekommen. Einsilbig mied man einander.
Was ihm beim Rundgang um die vornehme Salzburger Villa besonders zu denken gab, waren die schweren schmiedeeisernen Gitter vor jedem Fenster. Suchte hier jemand Schutz? Oder war gar hier gefangen?

Ein in sich gekehrter Hörfunkregisseur, eine Schauspielerin am Ende ihrer Karriere, ein Toningenieur im Krankenbett, ein undurchsichtiger Salzburger Kunsthändler — und ein Gemälde des Landschaftsmalers Carl Wilhelm Hübner, das offenbar einst in der Nationalgalerie Oslo hing. Was verbindet sie miteinander? Wolff, der schon in Christoph Lindenmeyers Roman Teufelsgasse mit journalistischem Spürsinn einen mysteriösen Todesfall aufklären konnte, sieht sich in Hexenloch unvermittelt in eine beklemmende Serie von Ereignissen zwischen Salzburg und München verstrickt …
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374 Druckseiten
Copyright-Inhaber
Bookwire
Ursprüngliche Veröffentlichung
2022
Jahr der Veröffentlichung
2022
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