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Gerhard Haustein

Der Buchhalter

Ein ehemals “volkseigener” Betrieb, eine große Schraubenfabrik, soll privatisiert werden. Ein Schweizer Unternehmensberater bewirbt sich bei der Treuhananstalt und erreicht durch diverse Tricks, dass ihm das große Unternehmen übereignet wird.Dann fliessen die riesigen Fördergelder, mit deren Hilfe das in 40 Jahren sozialistischer Planwirtschaft völlig heruntergewirtschaftete Werk saniert und wettbewerbsfähig gemacht werden soll. Der “Privatisierer” aber hat es von Anfang an darauf abgesehen, einen großen Teil der staatlichen Subventionen für sich privat abzuzweigen. Er bereichert sich durch betrügerische Scheingeschäfte und überhöhte Abrechnungen auf skrupellose Weise.
Der ehemalige stellvertretende Hauptbuchhalter, der den vielen Entlassungen bisher entgangen ist, entdeckt die betrügerischen Manipulationen und beschließt, die vielen unterschlagenen Millionen dem Betrüger wieder abzunehmen. Dabei beschreitet er abenteuerliche Wege und kommt selbst auf die schiefe Bahn.
Die spannende Handlung entwickelt sich bis zum zwangsläufigen Höhepunkt.DDR-Nostalgie steht westlicher Geschäftemacherei gegenüber.
266 Druckseiten
Copyright-Inhaber
Bookwire
Ursprüngliche Veröffentlichung
2012
Jahr der Veröffentlichung
2012
Verlag
epubli
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