Das Buch beleuchtet einen bisher wenig beachteten Aspekt der Basler Stadtgeschichte. Es trägt die Erkenntnisse der Armuts-forschung zu einem eindrücklichen Gesamtbild zusammen, das die grossen historischen Linien nachzeichnet und sich gleichzeitig in die kleinen Geschichten vertieft.
'Armut' ist eine relative, in wirtschaftliche und soziale, kulturelle und politische Zusammenhänge eingebettete Erscheinung. Die Auseinandersetzung mit Armutsproblemen sensibilisiert für gesellschaftliche Ordnungsmodelle im historischen Wandel.
Es schreiben Susanna Burghartz, Bernhard Degen, Mirjam Häsler Kristmann, Urs Hofmann, Sara Janner, Georg Kreis, Martin Lengwiler, Sonja Matter, Josef Mooser, Claudia Opitz-Belakhal, Katharina Simon-Muscheid, Gaby Sutter, Regina Wecker, Simon Wenger, Regula Zürcher.