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Georg Grote

Bis zur Neige

Was tun, wenn die Diagnose negativ ist und der Doktor nur noch mit dem Kopf schüttelt? Sich dennoch in Therapie begeben, sich der Obhut der Fachärzte anvertrauen und weiter hoffen, dass es doch noch weitergeht? Oder aber einmal noch das Leben umarmen und auskosten? Das Motorrad satteln und eine Reise über den ganzen Kontinent, vom Osten Irlands bis nach Zentralanatolien unternehmen. Regen und Sonne auf der Haut spüren, Salzwasser schmecken, andere Menschen in ihren Lebenswelten antreffen und jeden Meter der Strasse mit der Neugier eines Kindes erfahren. Plätze wiedersehen, die ihm immer viel bedeutet haben und sich von ihnen zu verabschieden. Das war Carls Plan. Und dann trifft er auf der Strasse nach Piräus eine jungen Frau, und als sie auf das Motorrad steigt, offenbart sich ihm eine grosse Liebe. Ihre gemeinsame Reise über die griechischen Inseln und durch Kleinasien lässt ihn eine Zeitlang alles vergessen, was vor ihm liegt. Es ist dieses Glas voll des erfüllten Lebens, dass er bis zur Neige leert, komme was wolle… Eine packende Liebesgeschichte mit tiefen Einblicken in die Lebenskulturen Irlands, Südtirols, Griechenlands und der Türkei, die den Leser auf eine Reise durch das Europa der frühen 1990er Jahre mitnimmt und ihn mit detaillierten Beobachtungen und einer facettenhaften Sprache fesselt.
154 Druckseiten
Copyright-Inhaber
Bookwire
Ursprüngliche Veröffentlichung
2018
Jahr der Veröffentlichung
2018
Verlag
tredition
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