Es war in den 1980er-Jahren bei einer Wanderung in den Zentralalpen. Autor Karl-Heinz Hummel traf in einer Hirtenunterkunft auf ein geheimnisvolles Wesen, ein Venedigermandl. Dieses hatte ein geheimnisvolles Fundstück dabei, das es dem Autor überreichte: ein kartoniertes, handschriftliches Büchlein, in dem von A bis Z alle wichtigen Berggeister der Alpen beschrieben sind. Entstanden ist daraus eine Sammlung von bayerisch-tirolerischen Sagen und Erzählungen vom Alperer auf der Schweinsteigeralm, von den unsichtbaren Bewohnern im Untersberg und im Rosengarten, von wilden Frauen und bösen Truden, von Riesen und Mandln, versteinerten Almen und in Felsen verwandelten Despoten.
Der fünfte Band der Reihe »Sagenumwobenes Bayern« entführt die Leser in die Alpenwelt mit all ihren bösen und guten, hinterfotzigen und ehrsamen heimischen Geisterwesen.