Die stille Weite der Berge, die Enge der Dörfer, die Vergänglichkeit der Menschen inmitten zeitloser Landschaften: in feinsinnigen Wort— und Gedankenbildern fängt Hans Salcher das Leben um und in uns ein. In Steinwurf versammelt er Notizen und Reflexionen, Sprachbilder und Gedichte — Betrachtungen eines Wanderers, der auf seinem Weg besonders den kleinen Dingen Beachtung schenkt und sie in berührend schlichte und zugleich poetische Sprache kleidet. Mit wenigen Strichen gelingt es Salcher, das Wesentliche zu sagen, die stille Poesie des Unscheinbaren zu zeigen. Mit seinen unaufdringlichen Weisheiten, die Hans Salcher stets mit einem Augenzwinkern vermittelt, eröffnet er einen völlig neuen Blick auf die Welt, ohne zu belehren. Ein Buch zum Staunen und Lächeln, zum Nachdenken und zum Immer-wieder-Lesen. Der Autor: Hans Salcher, geboren 1956 in Bannberg/Osttirol, lebt als Maler und Schriftsteller in Lienz. Zahlreiche Buchveröffentlichungen mit Lyrik und Prosa, zuletzt bei Skarabæus: Himmelschauen (Gedichte, 2002), Weißgekalkt (Gedichte und Prosa, 2003), Worte haben ein Bild gemalt (Kunstbuch mit Gedichten, 2006) sowie Vater (Erzählung, 2007).