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Stanislav Struhar

Farben der Vergangenheit

Müde blickte er zu Grimaldis Gärten, die, einem farbenfrohen Teppich gleich, an den Küstenrand hinunterliefen. Friedlich wie das Meer lagen Italien und Frankreich hier, sanft einander berührend, doch stand immer noch der alte Grenzübergang an der Küste, nahezu gespenstisch muteten seine leeren Fenster in der Stille des Bildes, das die Landschaft schuf.

Die Stille der alten Steine
In einem Sommer begegnet Domenico wieder Patrizia, und er zieht nach Genua, doch sie ist nicht mehr das Mädchen, das sie einmal war. Und da ist noch ihre Freundin Jacqueline, die sich in Italien fremd fühlt…

Der Himmel so nah
Als Clemens nach Isolabona kam, war er noch sehr klein, und Wien hat er seitdem nicht mehr gesehen. Er lebt in einem Ort nahe Frankreich und arbeitet in einer Bank, doch nach dem Tod der Mutter muss er sich um seinen kranken Vater kümmern. Eines Tages kehrt seine alte Freundin Sveva nach Isolabona zurück…

Die Diebin
Julian war noch ein Kind, als seine Eltern das verwaiste vietnamesische Mädchen, Lan, nach Hause brachten. Lange dauert es, bis er bereit ist, Lan in der Familie zu akzeptieren, doch weigert er sich nach wie vor, sie als seine Schwester anzusehen…

Mit seinen Erzählungen erweist sich Stanislav Struhar als Meister der leisen Töne und der präzisen Beobachtung, der auch in Liebesdingen genau um die Bedeutung des Wartens auf den richtigen Augenblick weiß.
131 Druckseiten
Copyright-Inhaber
Bookwire
Ursprüngliche Veröffentlichung
2016
Jahr der Veröffentlichung
2016
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