Olga Martynova

Mörikes Schlüsselbein

Benachrichtigen, wenn das Buch hinzugefügt wird
Um dieses Buch zu lesen laden Sie eine EPUB- oder FB2-Datei zu Bookmate hoch. Wie lade ich ein Buch hoch?
Tiefsinnig, geistreich und leichtfüßig: ein verführerisches Porträt einer Welt, in der Sinnlichkeit und Literatur sich nicht im Weg sind.
Mit einem Kapitel aus ihrem zweiten Roman hat Olga Martynova im Juli 2012 den Ingeborg-Bachmann-Preis gewonnen. Wie sie in diesem Preis-Kapitel mit leichtester Hand die Motive rund um den Protagonisten verwob, bis daraus ein strahlendes Beispiel für die Souveränität der Literatur im (oder sogar über das) Leben entstand, so bewegen sich die (scheinbaren) Gegensätze Literatur und Leben, Dichtung und Alltag, Geschichte und Gegenwart, Russland, Amerika und Deutschland, Traum und Realität auf beschwingteste Weise durch den ganzen Roman.
Marina und Andreas sind ein mehr oder weniger stabil verheiratetes russisch-deutsches Paar in den besten Jahren, in ihrem Freundeskreis Schriftsteller, Dichter, Künstler: der Sinologe Pawel kennt zwar nach wie vor hunderte von chinesischen Gedichten auswendig, vergisst aber, was vor einer Stunde war, der Ballerina Antonia sind die Menschen ausgegangen, denen sie von ihren Tourneen Geschenke mitbringen kann, und aus dem Russisch-Studenten John ist ein Agent geworden.
Und während der alte russische Dichter Fjodor stirbt, werden gerade wieder neue Künstler geboren: Andreas’ und Marinas Sohn Moritz wird zum Dichter, ihre Tochter Franziska zur Malerin. Mit feinstem Sinn für die Realität, einem offenen Blick für das Phantastische und dem für sie typischen Humor erzählt Olga Martynova von der Selbstfindung und der Situation des Künstlers in der Gegenwart — und verbindet das auch noch mit einem Schuss Agentenroman.
Dieses Buch ist zurzeit nicht verfügbar
305 Druckseiten
Ursprüngliche Veröffentlichung
2013
Jahr der Veröffentlichung
2013
Haben Sie es bereits gelesen? Was halten sie davon?
👍👎
fb2epub
Ziehen Sie Ihre Dateien herüber (nicht mehr als fünf auf einmal)