»Berlin ist eine traurige Stadt, aber die Traurigkeit ist nicht spürbar. Es ist wie mit Schwermetallen, die sich allmählich im Körper anreichern. Man kann Tage, Wochen, Monate, ja sogar Jahre hier verbringen, ohne zu merken, dass einem das Herz schwer wird.«
In 21 kurzen Texten und einer Novelle schickt der Autor seinen wütenden Doppelgänger auf eine berauschte Reise: von der Eckkneipe in Berlin über das Krankenhaus in Riga bis zu den seelenlosen Autobahnen Deutschlands. Berlin ist hier kein geografischer Ort, es ist eine ganze Welt.