Walter Klier erzählt in Grüne Zeiten die turbulente Geschichte des Erwachsenwerdens einer Generation. Die Wohngemeinschaft um Martin Rauch bildet die Kulisse zum studentischen Lebensgefühl der beginnenden achtziger Jahre: Man denkt grün, liebt sich und streitet — über Politik und Zukunft, über
Mülltrennung und die Pieselfrage: Darf man als emanzipierter Zeitgenosse im Stehen pinkeln?
Ein humorvoller und feinsinniger Roman über die Verführungskraft idealistischen Denkens und die Loslösung von der Schönheit der Illusion.