Im Jahr 2049 entdeckt die Mimi ein uraltes Stück Lebkuchenteig. Sofort lädt sie ihre Cousine Roza zum Backen ein. Die beiden schwelgen in hundertfünfzig Jahren Familiengeschichte mit exzentrischer Lebkuchentradition. Da wurden Botschaften gebacken und Warnungen, die verkrampfte Oma mit anzüglichen Lebkuchen geärgert, es wurden immer neue Methoden entwickelt um dekorative, außergewöhnliche, haltbare, schöne Lebkuchen zu backen: der Teig schmeckt scheußlich— riecht aber immer noch (nach über 50 Jahren) wunderbar.
Auf der Suche nach weiteren Erinnerungen stoßen Mimi und Roza auf geheimnisvolle Briefe, anhand derer sie ihre erstaunliche Abstammung aufdecken. Außerdem macht Rozas besondere Gabe plötzlich einen Sinn.
Ein Roman über Freundschaft, Familie, Traditionen, eine Zukunft in der der Mensch gerade noch so die Kurve bekommen hat und auch Lebkuchen.