Die Handlung hat das Attentat auf Reinhard Heydrich im Jahr 1942 als Background
Im Mai 1942 wird in Prag das Attentat auf Reinhard Heydrich (Stellvertretender Leiter des Protektorats Böhmen und Mähren) verübt. Offizielle Quellen berichten, daß sowohl die Waffe des Attentäters als auch Heydrichs Waffe nicht funktionierte. Ebenso soll auch die Pistole des Fahrers Heydrichs ohne Funktion gewesen sein. Zuviel der Zufälle? Auf jeden Fall Stoff für eine fiktive Geschichte.
70 Jahre nach dem Attentat trifft sich ein Teil der damaligen Protagonisten wieder. Durch Briefe eines Zeitzeugen, der das Geschehene nicht mehr für sich behalten kann, werden Betroffene verschiedenster Herkunft aktiv, um den damaligen Geschehnissen auf den Grund zu gehen. Sie treffen in einer Kleinstadt in der Nähe von Hannover aufeinander, wo es zu einem atemberaubenden Showdown kommt. Da gibt es einerseits den 'Hermelin', ein ehemaliger tschechischer Agent, der nach dem Krieg nach Südamerika übersiedelte. Er hatte seinerzeit mit dem deutschen Reichssicherheitsdienst zusammen gearbeitet und hat noch eine vermeintliche Rechnung offen. Weiterhin gibt es die "Nr.1", der ehemalige Leiter der Heydrich-Stiftung. Es tauchen aber noch zwei Enkel auf, die ihre Großväter im Strudel der damaligen Geheimdienstaktivitäten verloren hatten. Vor Ort gehen ehemalige Mitarbeiter der Heydrich-Stiftung derweil scheinbar seltsame Wege