Die Entwicklungstheorie Ernst Haeckels und insbesondere dessen »biogenetisches Grundgesetz« übten einen kaum zu überschätzenden Einfluss auf das steinersche Denken aus. Der kurze Text "Haeckel und seine Gegner" von 1900 bildet, neben seinen anderen intellektuellen Biographien über Goethe und Nietzsche, eine aufschlussreiche Quelle zum Verständnis der Entwicklung Rudolf Steiners, sowohl was sein vortheosophisches Werk angeht als auch im Hinblick auf seine spätere Esoterik.