Norbert Blüm, der Werkzeugmacher, Philosoph und Minister im Kabinett der Kohl Regierung beschreibt in dieser Sammlung das "politische Sommerloch, welches [ihn] 16 Jahre lang gequält hat". Egal ob die Fußball-WM 1954, seine Erfahrungen mit Harry Potter, einem Aufstieg zum Kilimandscharo, seinem Lieblingsitaliener oder politische Leitlinien: Norbert Blüm berichtet von den Absurditäten des politischen Alltags, davon, wie er Bonn immer noch eine Träne nachweint, aber auch was der Abschied von der Macht bedeutet. Eine Sammlung voller unkonventioneller Texte eines Politikers, der immer schon mehr als nur Akten im Kopf hatte und sich dann seinen anderen Interessen, dem Engagement für Menschenrechte, dem Schreiben und der Liebe zur Literatur widmete.-