Es dauerte nicht lange, bis Jules Torqueville in wachem Zustand zu träumen begann. Vor seinem geistigen Auge erschien seine geliebte Mijou, sie war bis auf ein Brusttuch und einen Hüftrock Musik, die vom Takt der Kürbistrommeln begleitet wurde. Mijou mit ihrem kupferhellen, herrlich geformten Leib begann auf nackten Sohlen zu tanzen. Ihr Körper wand sich wie der einer Schlange. Während er ihm entgegenkam, durchliefen Mijous glänzenden Bauch konvulsivische Zuckungen. Ihr Oberkörper schüttelte sich, bis das Tuch über ihre Brüste herabsank. Jules blickte auf die tanzenden, schwingenden, zitternden herrlichen Brüste, deren dunkle große Höfe vor seinen Augen hüpften. Niemals würde ihn eine Frau derart erregend verwöhnen können. Mijou glich einer mittelbraunen Schönheit, wie man sie vielleicht einmal unter den ausgerotteten Ureinwohnern der Karibik gefunden haben mochte. Mijou war wie eine Göttin der Lust und der Verführung…