Toni Waidacher

Der Bergpfarrer 448 – Heimatroman

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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Unter anderem gingen auch mehrere Spielfilme im ZDF mit Millionen Zuschauern daraus hervor.

Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. “Der Bergpfarrer” wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie “Irrlicht” und “Gaslicht” erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz.

Es war Sonntag. Soeben hatte die Glocke auf dem Kirchturm von St. Johann elfmal geschlagen, und die getragenen Töne waren weit ins Wachnertal hineingeweht worden. Die Wolken hatten sich verzogen und ein strahlend blauer Himmel spannte sich übers Tal.Auf den Hof des Moseranwesens rollte eine schwere Limousine. Tanja Moser, die zusammen mit ihrer Mutter am Küchentisch saß, hörte das Brummen des Motors und sagte: «Ich glaub', das ist der Jürgen, Mama.» Sie lächelte. «Lass' ihn net warten.Katrin Moser erhob sich und griff nach ihrer Handtasche, die über der Stuhllehne hing. Ihr Sommerkleid mit dem schönen Blumenmuster betonte ihre schlanke Figur und gab ihr eine unübersehbare Ausstrahlung von jugendlicher Frische.»Du bist mir net bös', weil du heut' allein essen musst?", fragte Katrin mit einem etwas verlegenen Lächeln."Wirklich net, Mama", beteuerte Tanja.Katrin umarmte ihre Tochter, dann eilte sie hinaus.Jürgen Deininger lächelte, als er Katrin kommen sah, stieg aus dem Auto, ging ihr ein Stück entgegen und nahm sie in die Arme. «Du schaust zum Anbeißen aus», sagte er, blickte ihr tief in die rehbraunen Augen, dann hauchte er ihr einen Kuss auf die Wange. Da sah er Tanja am Fenster stehen und winkte ihr zu.Tanja erwiderte den Gruß und rief: «Ich wünsch' euch einen schönen Tag!»Danke, Tanja", versetzte Jürgen und winkte erneut gutgelaunt, dann öffnete er galant die Beifahrertür, und ließ Katrin einsteigen. Bald darauf rollte die Limousine vom Hof.
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97 Druckseiten
Copyright-Inhaber
Bookwire
Ursprüngliche Veröffentlichung
2022
Jahr der Veröffentlichung
2022
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