Nach „Nagelproben“ und „Liebes Werben“, seinen Geschichten aus der Altmark, erzählt Detlef Mosel — gewissermaßen als erste umfassende Psychoanalyse von und für Hund und Hundehalter — eine Geschichte aus den Schweizer Alpen: die der Berner Sennenhunde: humorvoll und verständig sowie mit einem verträglichem, weil maßvoll unvermeidlichen Vokabular des Schweizerdeutschen. Nach der Lektüre kennt der Deutsche die Schweiz besser und der Schweizer sich selbst. Unter der humorigen Oberfläche lauert zudem eine ernste Thematik, welche Detlef Mosel freundlich an seine Leser heranträgt: Wie viel Hund braucht der Mensch — in Alter, Krankheit, Behinderung und Einsamkeit?