“Generation forever young” beschäftigt sich mit Geschichte und Ausprägungen der deutschen Nachkriegsgeneration. Das Buch richtet sich also an Leser, die etwa von 1940 bis Anfang der 60er Jahre geboren wurden und demzufolge auch als Angehörige der 68er- oder Hippiegeneration bezeichnet werden. Jedoch wird von Verallgemeinerungen und “Schubladendenken” Abstand genommen, so dass nicht automatisch eine Zugehörigkeit zu den genannten Bewegungen hergestellt wird, die ja weitaus nicht für alle gültig ist. Es wird eher davon ausgegangen und erklärt, dass diese Generation wie keine andere zuvor umfassende gesellschaftliche und geistige Umbrüche ins Rollen gebracht hat, deren Ursachen und Konsequenzen bis in die heutigen Tage so gut es die Autorin vermochte, untersucht und beschrieben werden.