Familienpolitik hat sich in den letzten zehn Jahren vom “weichen Weiberthema” zu einem Gegenstand harter Ökonomie entwickelt. Hat dieser Einstellungswandel aber auch Konsequenzen für Politik und Wirtschaft? Hat sich der Stellenwert von Familienpolitik im politischen Alltag wirklich verändert? Ist Familienpolitik ein Teil der ökonomischen Realität? Peter Ruhenstroth-Bauer markiert die Voraussetzungen für einen Neustart. Neben der Politik setzt er auf die Zivilgesellschaft und die Wirtschaft als elementare Partner des Neubeginns. Er beschreibt, wie notwendig integrierte Politikansätze sind. Am Beispiel “Demografischer Wandel” zeigt er, wie Familienpolitik politische Querverbindungen nutzen muss, um wieder in das Entscheidungs- und Gestaltungszentrum der Politik zu gelangen.