Bettina von Weerth

Ein Fall für Gräfin Leonie 8 – Adelsroman

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Die schöne Gräfin Leonie von Tenhagen ist eine erstaunliche Frau. Als Krimischriftstellerin hat sie großen Erfolg. Im wirklichen Leben scheinen sie ihre spannenden Romane einzuholen. Immer wieder wird Leonie in heikle Fälle verwickelt. Es geht um wahnsinnig viel Geld, um Liebe, Eifersucht und Mord. Gräfin Leonie ermittelt!

«Leonie, eine enge Freundin von mir ist in arger Bedrängnis. Sie braucht Hilfe.»Gräfin Leonie wunderte sich über die Aufgeregtheit in der Stimme ihrer Freundin Gloria Voss. «Und warum erzählst du das mir?», erkundigte sie sich."Weil du die Einzige bist, die helfen kann." «Gloria, du verwechselt da etwas. Ich bin keine Seelsorgerin noch sonst jemand, der etwas für in Bedrängnis geradene Menschen tun kann.» Gloria ließ nicht locker. «Leonie, wenn es nicht so ernst wäre, hätte ich dich nicht angerufen. Valerie ist vollkommen verzweifelt, sie wird von jemandem verfolgt.»

Leonie wusste noch immer nicht, warum Gloria sich an sie wandte. «Dann soll sie zur Polizei gehen, ihren Verfolger oder ihre Verfolgerin anzeigen. Auch wenn die Polizei nicht einschreitet, ehe etwas Gravierendes geschehen ist, kann doch eine einstweilige Verfügung erlassen werden, die dieser Person verbietet, sich deiner Freundin Valerie zu nähern.» Gloria seufzte. “Leonie, das geht nicht.” Leonie wurde ungehalten. Sie hatte gerade miterlebt, wie eine betrügerische Heimleiterin samt Ehemann verhaftet wurde, wie man eine liebevoll erscheinende Krankenschwester festgenommen hatte, von der mehr als vierzig Menschen ins Jenseits befördert worden waren, nur weil diese Frau sich als Todesengel aufgespielt hatte. Sie wollte ihre Ruhe haben, nach Hause zurückfahren, und nun jammerte Gloria ihr etwas vor von einer Freundin, die verfolgt wurde. «Natürlich geht es. Das ist kein außergewöhnliches Procedere.” Wieder ein Seufzen. «Es geht nicht, weil Valerie nicht weiß, wer sie verfolgt, sie mit Geschenken und Blumen überhäuft, sie Tag und Nacht anruft, ihr das Leben zur Hölle macht.”
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90 Druckseiten
Ursprüngliche Veröffentlichung
2015
Jahr der Veröffentlichung
2015
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