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Wolfgang Kuhoff

Mark Aurel

Marcus Aurelius, einer der bekanntesten römischen Kaiser (161–180), wird häufig als “Philosophenkaiser” eingestuft. Diese Bezeichnung beschränkt sein Wirken aber auf das private Leben, zu dem auch seine Familie zählte. Die öffentliche Tätigkeit war jedoch anders ausgerichtet, denn sie konzentrierte sich einerseits auf das Rechtswesen, andererseits auf die Notwendigkeit, umfängliche Angriffe germanischer und sarmatischer Völkerschaften an der Donaugrenze abzuwehren, die das römische Reich in beträchtliche Gefahr brachten.
Das philosophische Werk des Kaisers, die “Selbstbetrachtungen”, zählt zweifellos zur Weltliteratur, doch erfuhr es keine systematische Bearbeitung. Daher gilt es die historische Bedeutung dieses Herrschers an seinen politischen Erfolgen zu messen, nicht jedoch an seinen stoisch geprägten philosophischen Gedanken. Diese Einschätzung sucht das Buch zu verdeutlichen.
531 Druckseiten
Copyright-Inhaber
Bookwire
Ursprüngliche Veröffentlichung
2019
Jahr der Veröffentlichung
2019
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