Fünf Jungen, die wohlbehütet aufwachsen, mit alten Geschichten aus einer anderen Welt, verlassen von Neugier getrieben, ihre Heimat, um etwas zu erleben. Bald merken sie, dass ihnen der Rückweg verwehrt ist. Die Idee zu dieser Reise kam von Toran, der sich das Schwert des Königs holen will, um anerkannt zu werden. Sein Freund Semir begleitet ihn, um seine große Liebe zu beeindrucken. Aristo erhofft sich mehr Wissen. Die Zwillinge Ramano und Reonad wollen nur ein Abenteuer erleben. Sie schlagen sich zuerst gemeinsam durch. Ihr Weg führt sie durch die Wüste und über die Berge. Oft stehen sie vor Problemen, die sie lösen müssen und oft kommt ihnen das Glück zu Hilfe. Sie lernen andere Menschen kennen und erleben Freundschaft und Verrat.
Einer nach dem anderen wird von der Gruppe getrennt. Auf sich allein gestellt, versuchen sie ihr Leben zu meistern. Ramano findet sich auf einem Bauernhof wieder. Das Leben dort ist schwer und nicht immer gerecht. Doch findet er Freunde, die ihm zur Seite stehen. Aristo hingegen wird in einen goldenen Käfig gesteckt, aus dem es scheinbar keinen Ausweg gibt. Deshalb versucht er sich anzupassen und verfolgt seine eigenen Ziele. Toran und Semir gehen lange den gleichen Weg. Während Toran unbeirrt und rücksichtslos seine Ziele verfolgt, versucht Semir nur zurecht zu kommen. Oft erkennt er seinen Jugendfreund nicht wieder. Reonad, der für Tod gehalten wird, findet Zuflucht beim fahrenden Volk. Er hatte schon die Hoffnung seine Gefährten wiederzufinden aufgegeben, als er auf Toran und Aristo trifft.
