Der unter chronischer Schlaflosigkeit leidende Theatertechniker Horst Jonas Sparringer findet beim Räumen des Hauses seines verstorbenen Großvaters ein mysteriöses Elixier, dessen uralte Packungsbeilage Linderung seiner Beschwerden verspricht. Tatsächlich erwacht er, als er etwas davon zu sich nimmt, vierzehn Stunden später ausgeruht und voller Tatendrang. In der Folge missachtet er jedoch die richtige Dosierung und driftet daraufhin in immer kürzeren Abständen in eine Traumwelt ab, die er als realistisch empfindet, und die verspricht, lang gehegte Wünsche und Sehnsüchte in Erfüllung gehen zu lassen. Zunehmend Frau und Kind vernachlässigend, gerät er in einen Teufelskreis, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint.