In seinen „Lyrischen und illyrischen Schreibübungen“ mischt Wilfried Graf Prosa und Lyrik und beschäftigt sich mit Erlebtem und Erdachtem. Eine Urlaubsreise ins Baskenland verbringt er vorwiegend in diversen Beförderungsmitteln — und stellt zu Hause fest, dass das Gute so nah gelegen hätte … andererseits erfährt er bei einer weiteren Urlaubsreise auch gelebte Nächstenliebe. Er entdeckt neue Verwendungsmöglichkeiten für „echtes Walser Heinzenholz“ und beschäftigt sich mit der Schweizerischen Mondblume — Seleanthus Helveticus — und der usbekischen Religionsgemeinschaft Kanitra. Er entdeckt die Wunderwelt der Wörter … und stellt fest, dass „panta rhei“ ein erschreckend alltagstauglicher Begriff ist. Dabei kommen die Naturwissenschaften ebenfalls nicht zu kurz.