Rainer Sommer

Es werde Geld … (Telepolis)

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Seit es existiert, ist “Geld” in seiner realen wie emotionalen Bedeutung für den Menschen wohl nur mit Begriffen wie “Liebe” und “Tod” zu vergleichen. In Marktgesellschaften wird es zum “Ding an sich” und entsprechend umfangreich sind die Alltagserfahrung und das Alltagswissen sowie die Diskussionen um Wesen, Funktionen und Mechanismen des Geldes.

Alle komplexeren Gesellschaften können sich nur dann erfolgreich organisieren, wenn es Medien gibt, die die sogenannten Geldfunktionen (Tauschmittel, Wertmaßstab, Wertspeicherung, Mittel zur Begleichung von Steuern und künftigen Verpflichtungen) zufriedenstellend erfüllen. Bei Störungen bricht im Extremfall das gesamte Produktionssystem zusammen. Die Krisen wirken auf die Geldtheorie zurück, bei der sich seit dem Mittelalter zwei verfeindete Lager gegenüberstehen: die “Metallisten” und «Inflationisten.

Aus Sicht der Geldgeschichte leben wir in einer ungewöhnlich interessanten Zeit, da sich das auf keinerlei Sachwerte gestützte “Fiat Money”-Geldsystem in der Krise befindet, während die heutigen IT-Technologien etwa mit der «Cyber-Währung” Bitcoin in Reaktion auf die expansive Geldpolitik die Entstehung einer ganz neuen Art von Geld ermöglichen. Rainer Sommer arbeitet die entscheidenden Wenden der 5000-jährigen Geschichte des Geldes und der Geldtheorie heraus, aus der heraus er die aktuellen Probleme der etablierten Währungen und die verfahrene Situation der geldtheoretischen Diskussion verständlich macht.
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70 Druckseiten
Ursprüngliche Veröffentlichung
2014
Jahr der Veröffentlichung
2014
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