Die Slowakin Anna ist ein Energiebündel mit einem unbezähmbaren Temperament. Was sie sich in den Kopf setzt, zieht sie durch. Es gelingt ihr, in Deutschland Fuß zu fassen, sie hat Erfolg, verdient gut und zieht in ihre Lieblingsstadt München.
Wenn da nicht die Männer wären. Anna erlebt den Himmel und die Hölle. Sie verfängt sich in Beziehungen, wird enttäuscht, betrogen — und nimmt neuen Anlauf. Nach einer chaotischen Ehe mit einem Bankrotteur steht sie mit dem Schuldenberg und einer großen Wut im Bauch da. Als eine weitere Liebe scheitert, stürzt sie psychisch ab, beginnt zu trinken, verliert mehr und mehr jeglichen Halt. Doch ihre Mutter, die unerschütterlich zu ihr steht, bringt sie wieder auf die Beine. Anna schwört dem Alkohol und der Männerwelt ab und beginnt ihren Kampf mit den Ämtern und der Justiz.
