«Die Grüne Fee», so schrieb einst Frankreichs großer Dichter Baudelaire über den Absinth, «ist der Zaubertrank, der dem Leben seine feierliche Färbung gibt und seine dunklen Tiefen aufhellt.»
Doch damit hat er das Modegetränk der Belle Epoque unterschätzt: Sein Genuss konnte durchaus selbst in dunkle Tiefen führen…
Absinth statt Wodka? Der absurde Versuch eines Schweizers scheitert ausgerechnet am Antialkoholismus eines Russen oder war es doch der englische Geheimdienst?
Eine der zehn kriminellen Geschichten aus der Anthologie «Der Kuss der Grünen Fee» von Ulrike Bliefert (Hrsg.).