Michaela Dornberg

Der neue Sonnenwinkel 5 – Familienroman

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Vor Robertas Haustür liegt ein neugeborenes Mädchen, Adrienne. Roberta und Alma sind vollkommen aus dem Häuschen, aber auch überfordert. Da erweisen sich Inge Auerbach und Teresa von Roth als sehr hilfreiche Engel. Bea und Alex befinden sich auf einem sehr guten Weg. Er zerstreut mehr und mehr ihre Zweifel, keine neue Bindung eingehen zu dürfen, solange die alte formal noch nicht beendet, wenn auch endgültig gescheitert ist. Bea ist jetzt tatsächlich glücklich mit Alex. Plötzlich ruft Horst an mit einer erstaunlichen Neuigkeit. Er drängt auf ein schnelles Ende ihrer Ehe. Horst ist sogar bereit, sehr viel Geld dafür zu zahlen. Eine halbe Million! Inge und Werner frühstücken gemeinsam. Ihre Harmonie kennt keine Grenzen mehr. Werner ist bereit, sein altes Leben aufzugeben. Inge ist sprachlos vor Glück.

Dr. Roberta Steinfeld konnte sich nicht daran erinnern, jemals so aufgeregt gewesen zu sein wie augenblicklich, weder bei all ihren Prüfungen, nicht einmal bei ihrem Staatsexamen.

Sie würde Kay Holl wiedersehen …

Ihr Herz klopfte stürmisch, sie hatte vor lauter Aufregung schweißnasse Hände, und, wenn sie ehrlich war, kam sie sich vor wie eine Fünfzehnjährige auf dem Weg zu ihrem ersten Date mit dem Klassenschwarm.

Sie war keine Fünfzehnjährige, und Kay war nicht ihr Klassenschwarm.

Kay war der erste Mann, der sie vollkommen durcheinandergebracht hatte und für den sie nun bereit war, alle Bedenken über Bord zu werfen.

Er war toll, er sah gut aus, er war belesen. Sie konnte mit ihm lachen. Er war sanft und zärtlich. Ein Bilderbuchmann.

Aber es gab auch einiges, was gegen ihn sprach. Er war ein paar Jahre jünger, das konnte man vielleicht noch akzeptieren. Doch er war auch das, was man einen Aussteiger nannte. Kay hatte ein etabliertes Leben hinter sich gelassen und tat nun das, wonach ihm war.

Während der Saison betrieb er am Sternsee einen Bootsverleih, und in der übrigen Zeit ließ er sich treiben und tat das, wonach ihm war.

Nun, man konnte schon sagen, dass er sich von den anderen Aussteigern unterschied, die streckenweise von der Hand in den Mund lebten. Er hatte seine Firma verkauft, war in der komfortablen Lage sein Aussteigerleben so zu finanzieren, dass er sich alles erlauben konnte.

Aber er war anders als sie.

Wenn man es so betrachtete, waren sie wie Sonne und Mond.

Wenn man das Alter ausklammerte, was wirklich nicht erheblich war, dann gehörte
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112 Druckseiten
Ursprüngliche Veröffentlichung
2017
Jahr der Veröffentlichung
2017
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