Eine Frankfurter WG – in einer kleinen Seitenstraße ganz nahe bei der Hauptwache – Anfang der 70er Jahre – von drei jungen Männern bewohnt, die sich zufällig zusammen gefunden haben. Ein Schreiner (Walter) mit einer kleinen Werkstatt in Bornheim, dessen Frau im Zuge der Emanzipation und Befreiung von der männlichen Vorherrschaft die Wohnung verlassen hatte, ein frisch gebackener Diplom Ingenieur (Hans) und der Ich-Erzähler (Justus), der nach einem mäßigen Betriebswirtschaftsabschluss der Uni Marburg und nach einem missglückten Berufsstart in München, in Frankfurt bei einer Versicherung untergekommen ist. Die Drei erleben zusammen die zunehmende Liberalisierung und Toleranz gerade auch im sexuellen Bereich und der Autor berichtet darüber in erfrischender und humorvoller Weise.
