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Stefanie Valentin

Heimat-Heidi 41 – Heimatroman

Mit viel Herz und Verstand geht die Heimat-Heidi zur Sache, denn sie ist eine schöne Wirtin voller Tatendrang, die ihren Gästen und Mitmenschen jederzeit hilfreich zur Seite steht. Unterstützt, wenn auch nicht unbedingt immer in ihrem Sinne, wird Heidi dabei von ihrer nicht ganz volljährigen Tochter Steffi, einem feschen Mädel mit losem Mundwerk, und ihrer Mutter Luise, die keineswegs gewillt ist, kürzerzutreten und Heidi mit der Leitung des Bergerhofs alleinzulassen. Für schwungvollen, heiteren Familienzündstoff ist also bei aller Herzenswärme unserer Titelheldin jederzeit gesorgt!

«Grüß Gott…!» Ein zierliches und sehr hübsches, dunkelhaariges Mädchen stand an der Rezeption des Bergerhofs, neben ihm stand eine Reisetasche, und es sah die Bergerhof-Heidi etwas unsicher an. «Grüß Gott», antwortete diese, lächelte freundlich und sagte dann: «Ich schätz' mal, Sie sind die neue Lehrerin.» Dann sah sie auf den Bildschirm des PCs. «Heike Sommer…?» Das junge Mädchen atmete tief durch und lächelte, auf einmal war alle Unsicherheit aus ihrem Gesicht gewichen. “Sieht man mir die Lehrerin so deutlich an?” fragte es. «Davor hab' ich mich immer gefürchtet.” Dann lachte es kurz auf. «Ich bin vierundzwanzig, und man sieht mir an, daß ich Lehrerin bin, es ist nicht zu fassen.” Heidi lachte. “Also das stimmt doch gar net.” “Aber Sie haben es mir doch auf den Kopf zugesagt”, erwiderte das zierliche Mädchen. “Ja”, die Bergerhof-Heidi nickte, «aber doch nur, weil es keine andere Möglichkeit gab.” “Wieso?” «Na für heut' ist eine einzige Anmeldung eingetragen, und zwar die neue Lehrerin, und da Sie eine Reisetasche bei sich haben?”
87 Druckseiten
Copyright-Inhaber
Bookwire
Ursprüngliche Veröffentlichung
2020
Jahr der Veröffentlichung
2020
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