<!doctype html public «-//w3c//dtd html 4.0 transitional//en»> http-equiv=content-type> Platon veranschaulicht in einigen Spätdialogen am paradeigma der Buchstaben die Methode der Dialektik. Vorliegende Arbeit geht der Frage nach, warum gerade die Buchstaben ein geeignetes Modell darstellen, und versucht, wesentliche Themen der späten Ontologie und Erkenntnistheorie Platons von diesem Blickwinkel aus zu beleuchten. Dabei erweist sich die Frage, was das paradeigma ist und welche Rolle es als Methode spielt, als zentral.