Christiane Edler,Margit Miosga

Dann hau ich eben ab

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50000 Kinder und Jugendliche laufen jährlich von zu Hause weg. Die meisten kehren wieder zurück, 6000 bis 7000 jedoch bleiben verschwunden und leben auf der Straße. Sie kommen aus Familien aller gesellschaftlichen Schichten. Während die Situation von Straßenkindern oft beschrieben worden ist – von der Verklärung bis zur Elendsschilderung -, wurden die Probleme der betroffenen Eltern bisher noch nicht behandelt. Doch auch ihr Leben ist von heute auf morgen auf den Kopf gestellt, alles dreht sich nur noch um das verschwundene Kind. Sie sind zumeist mit ihren Sorgen und Nöten alleingelassen, da man ihnen Versagen vorwirft, statt praktisch zu helfen. Sie plagen sich mit Selbstzweifeln und suchen oft vergeblich Rat. Christiane Edler und Margit Miosga haben betroffene Eltern interviewt und Straßenkinder befragt. Sie sprachen mit all jenen, die beruflich mit weggelaufenen Kindern und deren Eltern in Kontakt kommen: Polizisten, Psychologen, Sozialarbeiter, Lehrer und Rechtsanwälte. Sie geben Antwort auf die Fragen: Was sind die ersten Anzeichen dafür, daß ein Kind die Familie verlassen will? Wie ist angemessen darauf zu reagieren? Was kann getan werden, um zu verhindern, daß ein Kind auf der Straße landet? Wo kann man Hilfe finden, wenn das Kind doch verschwunden ist? Welche Chancen gibt es, ein Kind von der Straße zurückzugewinnen?
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215 Druckseiten
Jahr der Veröffentlichung
2013
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