Woran bindet sich die Emotion des Zuschauers im Kino? Ausgehend von dieser Frage entwirft das Buch einen originellen Blick auf eine kritische Periode US-amerikanischer Filmgeschichte. In der detaillierten Analyse einzelner Filme entsteht das Bild eines komplexen Zusammenspiels dreier Modi von Affektivität – Suspense, Paranoia und Melancholie -, welche die Zuschauer auf je besondere Weise in die Widersprüche ihres eigenen Fühlens verwickeln.