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Gustav Scharlach

Vom jungen Bismarck

Diese Ausgabe von “Vom jungen Bismarck " wurde mit einem funktionalen Layout erstellt und sorgfältig formatiert.

Gustav Scharlach (1811–1881) war ein deutscher Verwaltungsjurist im Königreich Hannover und ab 1866 in der Provinz Hannover. Mit Otto von Bismarck, der am 6. Juli 1832 Hannoveraner wurde, verstand er sich. Die Freundschaft hielt bis zu Scharlachs Tod. Sie war von Besuchen und intensiven Briefwechseln geprägt. Dabei bedienten sie sich auch der Göttinger Kneipnamen. Scharlach wurde also von Bismarck als Giesecke adressiert und beide verwendeten in ihrer Korrespondenz hinsichtlich der Corpsbrüder oft deren Kneipnamen. Der Briefwechsel ist in der schnodderigen Studentensprache der Zeit gehalten.

Otto von Bismarcks (1815–1898) war ein deutscher Politiker und Staatsmann. Von 1862 bis 1890 — mit einer kurzen Unterbrechung im Jahr 1873 — war er Ministerpräsident von Preußen, von 1867 bis 1871 zugleich Bundeskanzler des Norddeutschen Bundes sowie von 1871 bis 1890 erster Reichskanzler des Deutschen Reiches, dessen Gründung er maßgeblich vorangetrieben hatte. Die Politik des neu geschaffenen Reiches bestimmte er als Kanzler — allgemein im Volksmund und der Historiografie verbreitet wurde Bismarck daher auch der «Eiserne Kanzler"" genannt — und als preußischer Ministerpräsident bis zu seiner Entlassung 1890 entscheidend mit. Er setzte außenpolitisch auf einen Ausgleich der Mächte.»
57 Druckseiten
Copyright-Inhaber
Bookwire
Ursprüngliche Veröffentlichung
2017
Jahr der Veröffentlichung
2017
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