Am Beispiel der Sammlungsinteressen und Protektionspraktiken Cosimo III. de' Medicis zeichnet die Studie die engen Verbindungen zwischen Künsten und Naturwissenschaften in der Frühen Neuzeit nach. Zahlreiche oft noch unveröffentlichte Bild- und Textquellen vermitteln ein differenziertes Panorama botanischer Pracht und Gelehrsamkeit zur Zeit der ‚ultimi Medici‘, wobei die Möglichkeiten und Grenzen großherzoglicher Patronage hinterfragt werden.