Michéle Zurbach

In den Klauen der Wahrsagerei

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Die Christen, die das wahre Evangelium kennen, tragen eine große Verantwortung gegenüber der heutigen Welt. Jesus sagt: Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst. Also müssen wir reagieren, wenn es um Parapsychologie, Wahrsagerei, Kartenlegen, und alles was die Esoterik betrifft, geht.
Das Buch von Michèle Zurbach ist ein Zeugnis aus erster Hand. Es spricht über die Realität von Satan, aber auch über die befreiende Macht von Jesu Christi und von Seiner Liebe. In der Tat besaß Michèle die unheilvolle Gabe der Wahrsagerei, die sie mit Fertigkeit ausübte. Einerseits ermöglichte sie ihr, Geld
zu verdienen, andererseits jedoch musste sie dadurch schreckliche Qualen erleiden.
In Epheser 6:12 klärt uns die Bibel darüber auf, dass wir nicht gegen Menschen kämpfen, aber gegen unsichtbare Mächte und Gewalten, gegen die bösen Geister zwischen Himmel und Erde, die jetzt diese dunkle Welt beherrschen.
Diese unheilvollen Geister umgeben uns und quälen uns wenn wir ihnen die Möglichkeit verschaffen unser Leben zu beeinflussen. In der Tat, wenn wir dem Teufel Platz einräumen, sei es aus Ungläubigkeit, aus Mangel an Erkenntnis oder rein spielerisch, wird er diesen Platz auch einnehmen und in unser
Leben eingreifen. Plötzlich wundert man sich dann über Depressionsanfälle, über schreckliche Albträume, die uns nachts in Schrecken versetzten, über Flüche oder Selbstmordgedanken, die uns plagen.
Ich persönlich war anlässlich der Wunderheilung von Michèle Zurbach anwesend. Es war an einem schönen Sommer12 In den Klauen der Wahrsagerei morgen, am 16. Juli 91. Ich hatte es eilig und, bevor ich alles erledigte, musste ich noch bei Samuel vorbeigehen, um etwas zu regeln. Auf seiner Terrasse habe ich Michèle kennengelernt.
In wenigen Worten erklärte sie mir ihre Lage. Eines ihrer Knie war stark verkalkt, ein Stück wurde operativ entfernt und der Knochen war schon teilweise zerlöchert. Aufgrund der großen Schmerzen und weil der Muskel des Oberschenkels gelähmt war konnte sie dieses Bein kaum bewegen. Sie bewegte sich
mühsam auf Krücken vorwärts und die letzten Untersuchungen wiesen darauf hin, dass sie bald im Rollstuhl enden würde.
Sie lebte mit ständigen Schmerzen. Ich sagte zu ihr, dass sie das kranke Bein hochheben sollte, und als sie es versuchen wollte, schrie sie qualvoll. Für die Ärzte war ihr Zustand, unheilbar. Doch genau in diesem Zeitpunkt hat der Herr eingegriffen. Wir haben uns auf das Wort Gottes in Jakobus 5:14–15
gestützt. „Ist jemand von euch krank? Er soll die Ältesten der Gemeinde zu sich rufen lassen; und sie sollen für ihn beten und ihn dabei mit Öl salben im Namen des Herrn. Und das Gebet des Glaubens wird den Kranken retten, und der Herr wird ihn aufrichten; und wenn er Sünden begangen hat, so wird ihm vergeben werden.“
Während des Gebets war die Stimmung im Hause alles andere als feierlich: die Kinder rannten überall herum, das Telefon klingelte, und Black, der Hund, bellte. Einige Momente nach dem Gebet konnte Michèle ihr krankes Bein ausstrecken und sich darauf stützen, was ihr schon lange unmöglich war.
Dann begann sie zu gehen und das Bein schmerzlos zu heben. In einigen Sekunden hatte Gott das Bein total geheilt. Gerade mal einige Sekunden … Nichts ist unmöglich für Gott. Die Freundin, die Michèle begleitet hatte, und die das Wunder miterlebt hatte, hob umgehend die Krücken auf, rannte die Treppen hinunter und warf diese in den Kehrichteimer des gegenüberliegenden Supermarkts. Sie freute sich dermaßen über die Heilung von Michèle!
Erneut durften wir feststellen, dass wenn wir der Heiligen Schrift gehorchen, all unsere Probleme gelöst werden. Aus diesem Grund ermutige ich jeden, dieses wahre Zeugnis zu lesen. Es lehrt uns über die Realität der Bosheit der bösen Geister die Satan unterlegen sind und zeigt uns den Weg der Befreiung in Jesu Christi. Ob du daran glaubst oder nicht, diese Welt der Finsternis ist reell. Glücklich ist der Mensch, der den Ausgang, den Weg des Friedens und der Entfaltung in Jesus Christus entdeckt.
Wir leben auf dieser Erde, um unser ewiges Los zu wählen: Himmel oder Hölle. Eines Tages werden wir vor unserem Herrn Jesus Christus stehen. Derjenige, der die Warnung ernst nimmt und Jesus sein Leben anvertraut, auf den wird das wahre Leben warten. Diese Worte von Christus werden dann wahr und werden sich erfüllen: „Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen; wenn nicht, so hätte ich es euch gesagt. Ich gehe hin, um euch eine Stätte zu bereiten. Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde
euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin. Wohin ich aber gehe, wisst ihr, und ihr kennt den Weg.“
(Johannes 14:1–4)
Jean Peterschmitt
Dieses Buch ist zurzeit nicht verfügbar
139 Druckseiten
Jahr der Veröffentlichung
2007
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