Diese “Erzgebirgischen Dorfgeschichten” stammen (mit Ausnahme von “Sonnenscheinchen”) aus Mays frühester Schaffenszeit. Er zeigt sich hier von ungewohnter Seite: In heimischer Landschaft ereignen sich Konflikte, deren Schilderung an Spannung den exotischen Erzählungen in nichts nachsteht.
Der Band enthält folgende Erzählungen:
1.) Sonnenscheinchen
2.) Des Kindes Ruf 3.) Der Grenzmeister
4.) Der Teufelsbauer
5.) Der Bonapartenschuster
6.) Der Giftheiner
7.) Der Geldmarder
8.) Die Rose von Ernstthal
9.) Anhang: Der Samiel (im Faksimile)
Die vorliegenden Erzählungen spielen etwa um 1860.