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Andreas von Klewitz

Der Erzchinese oder wie ein törichter schlesischer Landedelmann am preußischen Hof ein großer Herr wurde

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Die Erzählung, ein Schelmenroman alter Schule, beginnt in Schlesien in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. In ihrem Mittelpunkt steht der Gutsbesitzersohn Ulrich von Kuckwitz, ein Junge mit Down-Syndrom, der nach dem frühen Tod seines Vaters in die Welt gestoßen wird. Begleitet von einem Freund, begibt er sich auf eine abenteuerliche Reise. Sie führt ihn zunächst nach Breslau, nach dem Tod der Mutter schließlich nach Potsdam, wo er bei einer Tante unterkommt. Aber Potsdam ist eine unwirtliche Stadt. Militär beherrscht die Straßen, und über allem thront der König, der Große, der, näher betrachtet, Kuckwitz eher klein und giftig erscheint. Schließlich betritt ein Okkultist die Szene. Dieser, ein alter Offizier und Vertrauter des Thronfolgers, verhilft dem mittellosen Helden doch noch zu seinem Glück und macht ihn über Nacht zu einem mächtigen und vermögenden Mann.
Die Handlung ist frei erfunden, lediglich der geschichtliche Rahmen und – in Ansätzen – einige Personen sind der Wirklichkeit entnommen. Widergespiegelt wird die Zeit nach dem Siebenjährigen Krieg, als in Schlesien noch die katholische Vorzeit spürbar war, in Preußen hingegen sich die friderizianische Epoche bereits ihrem Ende zuneigte und der Geisterseherei und Mätressenwirtschaft Friedrich Wilhelms II. den Weg ebnete.

Von Andreas von Klewitz außerdem in der Edition diá:

Café Vaterland
Roman zweier Brüder
ISBN 9783860345238

Das Lied des Polpyhem
Bildnis eines Massenmörders. Roman
ISBN 9783860345177
Dieses Buch ist zurzeit nicht verfügbar
251 Druckseiten
Jahr der Veröffentlichung
2013
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