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Marisa Frank

Sophienlust 247 – Familienroman

Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Die beiden sind echte Identifikationsfiguren. Dieses klare Konzept mit seinen beiden Helden hat die zu Tränen rührende Romanserie auf ihren Erfolgsweg gebracht.

“So, und jetzt habe ich Durst. Spendierst du uns etwas, Mutti?”, fragte Dominik von Wellentin-Schoen­ecker, genannt Nick.
«Natürlich.» Lächelnd sah Denise von Schoenecker in die Runde. “Wollen wir jetzt zur Festwiese gehen?”
Die Kinder, die bis auf Nick alle Bewohner des Kinderheims Sophienlust waren, nickten begeistert.
Aber so leicht war dieser Vorschlag nicht zu befolgen. Nachdem der Festzug in der Innenstadt von Maibach seine Runde gedreht hatte, strebten die Zuschauer alle der Festwiese zu. Denise war froh, dass sie die jüngeren Kinder zu Hause gelassen hatte. In diesem Gedränge wäre es nicht leicht gewesen, sie zu beaufsichtigen.
«Nick, Pünktchen, Irmela», mahnte Denise, “wir wollen versuchen, beisammenzubleiben.”
Der sechzehnjährige Sohn hörte sie jedoch nicht mehr. Denise sah gerade noch seinen dunklen Haarschopf in der Menge verschwinden. Nick hatte Pünktchen an der Hand gefasst und zog sie mit.
113 Druckseiten
Copyright-Inhaber
Bookwire
Ursprüngliche Veröffentlichung
2017
Jahr der Veröffentlichung
2017
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