Dora Duncker

George Sand - Ein Buch der Leidenschaft

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Das Buch behandelt ein Stück des Lebensweges der französischen Schriftstellerin George Sand, die bekannt ist durch ihre sittliche und soziale Probleme behandelnden Romane (Indiana, Lélia, Mauprat u.a.). Verheiratet mit dem Baron Dudevant, verließ sie diesen 1831 nach fast zehnjähriger Ehe, um ihrer dichterischen Begabung Leben zu können, die ihre leidenschaftliche Seele ganz erfüllte. Dora Duncker führt sie uns vor in den Jahren 1831 bis 1849. Dabei stehen ihre Liebesepisoden im Vordergrund, zunächst das Verhältnis zu Jules Sandeau, das zugleich ein geistiges Zusammenarbeiten ist, dann mit Alfred de Musset («Ich habe den ganzen Tag gearbeitet. Am Abend hatte ich zehn Verse gemacht und eine Flasche Schnaps getrunken; sie hatte einen Liter Milch getrunken und ein halbes Buch geschrieben.») und schließlich mit Frédéric Chopin, den wir durch seine Leidenstage hindurch bis zu seinem Tode begleiten. Trotz mancher Breiten ist der Rahmen des Künstlerischen stets eingehalten, und besonders Chopin wird dem Leser menschlich nahegebracht. Die gegenseitige geistige Beeinflussung, die aus diesen Liebesverhältnissen hervorgingen ist von der Duncker gut herausgearbeitet, Sie ist tief in das Leben der Sand eingedrungen und die Darstellung des Geisteslebens im Paris der 30er und 40er Jahre ist ebenfalls sehr gelungen. Zu George Sands Bewunderern gehörten neben de Musset, Balzac und Flaubert auch Heinrich Heine und viele russische Schriftsteller, unter ihnen Fjodor Dostojewski.
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