Prinz Jan war ein zottiges, wolliges Hündchen mit unbeholfenen Pfoten und einem runden, dicken Körper, der mit gelblichbraunen Haaren bedeckt war. Seine braunen Augen blickten alle und alles mit freundlichem Wohlwollen an. Jan und sein Bruder Rollo spielten gern zusammen; das langhaarige Fell des ersteren machte es leicht für Rollo, ihn umherzuzerren, während Jans Zähne keinen festen Halt an den kurzen Haaren seines Bruders bekommen konnten. Obwohl sie beim Umhertummeln sich gegenseitig anknurrten, leuchteten ihre Augen dabei vor heller Freude. Wenn sie des Spiels genug hatten, baten sie ihre Mutter, ihnen Geschichten zu erzählen von den Hunden des Hospizes; sie legten sich dann ruhig hin und hörten mit gespitzten Ohren und ernsten Augen zu …