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Immanuel Kant

Der einzig mögliche Beweisgrund zu einer Demonstration des Daseins Gottes

Diese Schrift gilt als das wichtigste Werk von Kants rationalistischen Metaphysik seiner sogenannten “vorkritischen” Periode. Es besteht aus drei Abschnitten. Im ersten wird der von Kant später so genannten “ontotheologische” Gottesbeweis dargelegt: Die Existenz der Welt ist notwendig als Basis alles Denkmöglichen. Anschließend entwickelt Kant notwendige Attribute für den Grund aller Möglichkeiten, wie zum Beispiel Einheit und Einfachheit. Dieser Realgrund muss Willen und Verstand haben; ein solches Wesen bezeichnen wir als “Gott”. Kant folgt hier im Wesentlichen der Argumentation, die er schon in seiner Habilitationsschrift “Nova Dilucidatio” verwandt hatte. Im zweiten Teil zeigt Kant den “Nutzen” dieser Art von Gottesbeweisen, den Kant in einer Verbesserung der Physikotheologie sieht. Der dritte Teil enthält eine Kritik anderer Arten von Gottesbeweisen, zum Beispiel des ontologischen Gottesbeweises in der Fassung Descartes', der von der falschen Voraussetzung ausgeht, dass “sein” ein «reales Prädikat” sei.

Immanuel Kant (1724–1804) war ein deutscher Philosoph der Aufklärung. Kant zählt zu den bedeutendsten Vertretern der abendländischen Philosophie.
149 Druckseiten
Copyright-Inhaber
Bookwire
Ursprüngliche Veröffentlichung
2017
Jahr der Veröffentlichung
2017
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